Aller guten Dinge sind Drei, denn zweimal musste die Veranstaltung bereits vertagt werden: einmal war es der Rahmenterminplan und das zweite Mal der Legionellenbefall in der Porzer Sporthalle. Der dritte Versuch sollte aber sitzen: am Pfingstmontag waren die jungen Kicker dann nicht mehr zu bremsen. Unter der Leitung des gastgebenden RSV Urbach gingen gut 400 Kinder nebst Trainern und Betreuern in drei Altersklassen an den Start. Zuschauer und Eltern machten den Tag zu einem attraktiven Event bei optimalem Fußballwetter. Ein besonderer Dank geht dabei an die vielen ehrenamtlichen Helfer, Schiedsrichter und Organisatoren, die diese Veranstaltung überhaupt erst möglich machen.
Im Finale der Jüngsten setzte sich zunächst der CFB Ford Niehl gegen den SV Lövenich/Widdersdorf mit 2:0 durch. Im Endspiel der F-Jugend behielt der FC Hennef vor den gastgebenden Urbachern mit einem 3:0-Erfolg die Oberhand, während das rein Frechener Duell mit einem 2:1 an die Viktoria ging.
Die Wohnungsbaugenossenschaften Köln und Umgebung stifteten dabei nicht nur die Siegerpokale, Sachpreise und Medaillen für die Platzierten, sondern übernahmen wie jedes Jahr auch die Verpflegung aller teilnehmenden Teams. Besonderen Anklang fand die diesjährige Tombola: nach gut zwei Stunden waren bereits alle Lose ausverkauft und alle Preise vergeben.
1000 Euro für die integrative Fußballmannschaft
Der gastgebende Club aus Urbach wurde zudem mit dem Startkapital in Höhe von 1000 Euro für die Gründung einer integrativen Fußballmannschaft durch die Wohnungsbaugenossenschaften unterstützt. Das soziale Miteinander und die lebendigen Strukturen innerhalb eines Fußballvereins bieten optimale Gegebenheiten, um Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Handicap zu ermöglichen. Die Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen gerne dieses Projekt, dass gerade in der Gründungsphase jede helfende Hand gebrauchen kann. Eben getreu dem genossenschaftlichen Motto: was einer nicht schafft, schaffen viele.